Shams Alam Beach Resort

Das Hotel liegt rund eine Stunde südlich vom Flughafen Marsa Alam entfernt, direkt am Roten Meer und am Rand der Sahara. In der näheren Umgebung befinden sich lediglich einige wenige weitere Hotelanlagen und eine einzige Straße – sonst nichts als Stille, Meer und Wüste.

Das weitläufige Gelände wird durchgehend bewacht, und auch am Strand fühlt man sich sicher – wir konnten dort unsere Taschen offen liegen lassen, ohne uns Sorgen machen zu müssen.

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Das Zimmer

Soweit ich feststellen konnte, gibt es ausschließlich Doppelzimmer mit getrennten Betten – alle mit Balkon und direktem Meerblick. Die Zimmer sind außergewöhnlich großzügig angelegt, mit einer leisen, effizienten Klimaanlage und bequemen Betten, jeweils mit zwei Polstern und einer angenehm warmen Daunendecke mit Bezug.

Das Badezimmer ließ keine Wünsche offen: geräumig, sauber und bestens ausgestattet. Hochwertige Seife, Shampoo und Duschgel stehen in ausreichender Menge zur Verfügung – man muss also echt nichts von zu Hause mitbringen. Ausser fürs FitnessCenter Sportschuhe vielleicht.

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Stromanschluss

Die Stecker und Stromspannung ist wie bei uns zuhause. Also keinerlei Adapter oder so nötig.

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Internet

langsames WLAN in der Lobby für 20 Minuten kostet 2 €, wer mehr benötigt, kann vor Ort eine 10‑GB‑SIM-Karte für 20 € kaufen. Ich selbst habe für einen Monat eine eSIM mit 55 € für 40 GB genutzt. Wer mit mir am Zimmer ist, bekommt WLAN gratis.

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Essen und Trinken

Alle Mahlzeiten und Getränke sind im Hotel inkludiert – nur im Flugzeug muss das Essen separat bezahlt oder selbst mitgebracht werden.

Das Frühstück (7:00–10:00 Uhr) bietet eine reiche Auswahl an pikanten und süßen Speisen, frische Pancakes, Früchte und vieles mehr.

Mittags (13:00–15:00 Uhr) und abends (19:00–21:00 Uhr) stehen mindestens 13 Hauptgerichte am Buffet zur Auswahl – stets auch mit Huhn und Rind –, dazu eine Vielzahl an Vorspeisen, Beilagen und Desserts, die nie zur Neige gehen.

Getränke erhält man rund um die Uhr an der Bar, wo meist auch kleine Snacks bereitstehen.

Wir haben im Restaurant einen eigenen Tisch, aber wer lieber woanders sitzen möchte, kann das jederzeit ganz unkompliziert tun.

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Strand und Schnorcheln

Was in solchen Resorts selten ist: Es gibt hier nicht nur einen endlosen, feinen Sandstrand (mit kostenlosen Sonnenschirmen, Liegen und Handtüchern), sondern auch die Möglichkeit, direkt vom Strand aus ins Wasser zu gehen – zum Schwimmen, Planschen oder einfach zum gemütlichen „Tümpeln“.

Von dort aus starten auch unsere gemeinsamen Schnorcheltouren.

Wer möchte, kann sich mir als „Guide“ anschließen – ich führe euch sicher und entspannt durch die schönsten Bereiche des Hausriffs.

Diese Schnorchelausflüge biete ich exklusiv und nach Absprache an, von kurzen Erkundungen (1h) bis zu ausgedehnten Touren mit acht Stunden.

Wer beim Schnorcheln noch unsicher ist, hat die Möglichkeit im Ottakringerbad jeden Donnerstag und Samstag zu üben!

Auch Nichtschwimmer sind im Meer gut aufgehoben: Es gibt zwei Rettungsschwimmer, die wirklich aufpassen.

Trotzdem empfehle ich allen, die sich im Wasser unsicher fühlen, bis September bei mir im Ottakringerbad bis zum September Schwimmunterricht zu nehmen!

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Wadi Gimal

Das weitläufige Naturschutzgebiet rund um unser Hotel. Es wird kaum befischt – und das merkt man: Ich habe dort immer wieder Bonitos (kleine Thunfische) gesehen und einmal sogar drei Taipane.

Riesige Schwärme von Korallenfischen, Barrakudas und dichte Sardinenwolken ziehen hier ihre Bahnen – ein Paradies, das auch Delfine anzieht, die in den geschützten Buchten oft beim Schlafen beobachtet werden können.

Das Riff selbst ist – wie fast überall auf der Welt – nur noch stellenweise in voller Pracht erhalten. Etwa die Hälfte der Korallen ist noch lebendig. Der Grund: wechselnde Temperaturen (kalte Tiefenströmungen bis 18 °C treffen immer öfter auf heißes Oberflächenwasser), zunehmende Versandung, Küstenverbauung, der Lärm und die Abgase zahlreicher Boote, aber auch Öl- und Abwassereinträge ins Meer. All das hat die empfindlichen Korallen in den letzten Jahren stark gestresst.

Dennoch ist das Wasser klar und warm (bei ca 27°C) überall sind viele Fische und Schildkröten.

Und es gibt sogar eine Seekuh in der Gegend, wir haben sie ein mal Auftauchen und Atmen gesehen.

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Tauchbasis

Die örtliche Tauchbasis liegt gleich an südlichen Ende der Anlage und hat mehrere grosse Tauchboote für bis zu 40 Passagieren und ein Schlauchboot für dei Halbtagesausfahrten mit SpeedMotoren am Steg (siehe Video!).

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Ausflüge

Neben unseren Schnorcheltouren am Hausriff möchte ich auch gelegentlich mit dem Boot hinausfahren. Diese Ausfahrten sind zwar nicht ganz billig (43,- bzw 53,- Euro), aber die Unterwasserlandschaften dort sind an manchen Plätzen unglaublich schön (siehe Video).

Und das Beste: Wir haben jedes Mal die Chance, Delfine zu sehen. Während unseres letzten Aufenthalts haben wir sie dreimal gesichtet – und einmal sogar beim Schnorcheln begleitet.

Der Reiseveranstalter bietet zwar auch andere Ausflüge an (etwa zum Nil, nach Assuan oder in die Sahara) – doch meiner Meinung nach stehen die Preise in keinem Verhältnis zum Erlebnis.

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Nettiquette

Ich möchte alle Mitreisenden einladen, gemeinsam unsere Verhaltensregeln für diese Reise zu gestalten.

Wir sind eine Gruppe von hochsensiblen Menschen. Gerade bei uns kann es so leicht passieren, dass wir einander unbeabsichtigt triggern.

Lasst uns deshalb vorab offen besprechen, welche Regeln und Vereinbarungen uns helfen können, dass es vor Ort keinen Streit gibt, sich wer ausgeschlossen fühlt oder mit seinen Ängsten da alleine ist.